Weiterbildung 02/2014
Stöbern Sie durch die verschiedenen Jahrgänge und Ausgaben. Alle Ausgaben ab 2011 stehen über das Auswahlmenü "Jahrgang" zur Verfügung.
-
Editorial: Mehr als Blended Learning!
Jörg E. Feuchthofen/Doris Hirschmann
-
Interview mit Jochen Robes, www.weiterbildungsblog.de:
"Bildung, also Lehren, Lernen und Forschen, ist ohne das Internet nicht mehr denkbar."
Lernen am Computer hat eine Geschichte, die bis in die 90er-Jahre zurückreicht. Und mittlerweile hat sich Bildung im Netz fest etabliert. Unzählige Medien und Tools bieten den Lernenden die Möglichkeit, auf Wissen zuzugreifen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Jochen Robes, Bildungsberater und Bildungs-Blogger spricht über die wichtigsten Zukunfts-Trends und deren Potenzial für die Weiterbildung. -
Weiterbildung goes online!
Ricarda T.D. Reimer
Digitales Lehren und Lernen ist aus der Bildungsbranche nicht mehr wegzudenken. Das Internet und die Entwicklung neuer Technologien eröffnen fast unüberschaubare Möglichkeiten, Lernen zu gestalten, auch dann, wenn es sich nicht um E-Learning, sondern um Präsenzlernen handelt. Die Medienkompetenz des Einzelnen ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. -
Große Chancen für die Weiterbildung
Anne Thillosen
E-Learning ist nicht das Allheilmittel in der Weiterbildung, denn nicht alle Inhalte können durch digitale Medien vermittelt werden. Dennoch bieten die digitalen Medien eine große Chance für die Weiterbildung, da sie in direkter Wechselwirkung zu den technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen stehen. -
Freien Wissenserwerb ermöglichen
Ingo Blees/Axel Kühnlenz
Mit den sogenannten Open Educational Resources soll ein weitgehend freier Bildungszugang für eine breite Bevölkerungsschicht ermöglicht werden. In der Praxis ist allerdings der Prozess der Öffnung oftmals durch rechtliche Vorgaben erschwert. -
Fortbildung nach Bedarf und Neigung
Claudia Bremer
Die sogenannten Massive Open Online Courses sind Online-Formate, die unbegrenzt vielen Teilnehmern aus aller Welt die Möglichkeit zum Wissenserwerb bieten. Unter die anfängliche Begeisterung mischen sich nun aber auch zunehmend kritische Stimmen. So werden insbesondere der Mangel an Betreuung und die hohe Abbruchquote der Teilnehmenden kritisiert. Ob MOOCs beispielsweise als Instrument des grundständigen Studiums Fuß fassen können, bleibt daher fraglich. -
Der Murks mit den MOOCs
Rolf Arnold
MOOCs können zum Beispiel mit einer einzigen Vorlesung weltweit Hundertausende von Studierenden erreichen. Aber bürgt der quantitative Erfolg von MOOCs auch für Qualität? Bildung heißt nicht nur Wissensaneignung, sie muss lebensnah sein und die Persönlichkeiten der Protagonisten miteinbeziehen. Die Kompetenzbildung und die Entwicklung von Selbstlernfähigkeiten müssen beim Lernen im Vordergrund stehen. -
Fernstudium: Grenzenlos lernen
Volker Hedderich/Andreas Vollmer im Interview
Mobiles Internet dank Smartphone oder Tablet gehören zum modernen Lifestyle. Er macht uns flexibler denn je. Wir können kommunizieren und uns informieren, wann und wo auch immer wir Zeit und Lust dazu haben oder es die Situation erfordert. Auch im Fernstudium geben die technologischen Innovationen nahezu unbegrenzten Gestaltungsspielraum. -
HRM: Talentmanagement - Das "Goldene Vlies" des Personalmanagements von heute?
Interview mit Nele Graf
Es wird viel geschrieben über Talentmanagement, so dass der Eindruck entsteht, dieses sei der Nabel der Personaler-Welt. Was aber ist neu und was ist erforderlich, um ein effizientes, zielgerichtetes und vor allem zu den jeweilig spezifischen Bedingungen eines Unternehmens passendes Talentmanagement zu gestalten? In Konzernen gängige Übung, in mittelständischen Unternehmen besteht jedoch Nachholbedarf, um die nötigen Personalressourcen zu sichern. Weiterbildung sprach mit Prof. Dr. Nele Graf über zentrale Fragen und ihr neuestes Buch über Talentmanagement. -
Forschung: Gute Lehre in der Hochschulweiterbildung aus Sicht der Lehrenden
Monique Brunner/Thomas Tribelhorn
Obwohl der Didaktik in der Weiterbildung eine hohe Bedeutung beigemessen wird, existieren bisher kaum Daten und Analysen zu den Praktiken guter Lehre in der Schweizer Hochschulweiterbildung. Das Zentrum für universitäre Weiterbildung (ZUW) hat daher eine explorative Studie durchgeführt. Im Vordergrund stehen Fragen zur didaktischen Qualifikation der Lehrenden, zu ihrem Qualifizierungsbedarf sowie zur Anwendung von Wirkfaktoren guter Lehre aus der Sicht der Lehrenden und der Teilnehmenden. -
International: Die österreichische LLL-Strategie im Prozess ihrer Umsetzung
Lorenz Lassnigg
Aus einer unübersichtlichen Situation um die Jahrtausendwende wurde in einem langwierigen, schrittweisen Prozess eine LLL-Strategie entwickelt. Ein wesentliches Strukturierungselement der Strategie sind zehn Aktionslinien, die den gesamten Bereich des LLL von der vorschulischen bis zur nachberuflichen Phase umfassen. Ein zweites Element sind dreizehn (größtenteils quantitative) Zielindikatoren für 2020.