
Weiterbildung Februar/März 2021
In der aktuellen Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter anderem folgende Beiträge:
Zum Schwerpunktthema „Methoden der Weiterbildung im Ansturm des Digitalen“:
Krisenzeiten sind Bildungszeiten: Bildung sollte nicht nur dem Zweck des reinen Erkenntnisgewinns dienen. Sie sollte gleichermaßen die eigene Veränderungs- und Entscheidungsfähigkeit fördern. Diese sind Voraussetzung, um mit der Ungewissheit der Zukunft umgehen zu können, was insbesondere in Krisenzeiten wie der derzeitigen COVID-19-Pandemie zum Tragen kommt.
Orts- und zeitunabhängig lernen: Fernunterricht ist eine in Deutschland gesetzlich regulierte didaktische Methode. Seine Geschichte beginnt weit vor den durch die Corona-Pandemie bedingten Maßnahmen des Distance Learnings. Aber die Krise hat uns einmal mehr bewiesen, dass es zur Vermittlung von Lerninhalten nicht zwingen notwendig ist, dass sich Lehrende und Lernende im realen Raum begegnen.
„Innovate or die“: Die Digitalisierung verändert auch die Weiterbildung. Die ständige Verfügbarkeit digitaler Medien hat die Kommunikation und Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden stark beeinflusst. Um sowohl das kooperative als auch das selbstgesteuerte Lernen professionell begleiten zu können, müssen sich Lehrende mit ganz neuen Kompetenzbereichen und Rollen vertraut machen.
Beraten-Lernen im digitalen Raum: Luuise-Coaches sind speziell für die schulische Selbstevaluation ausgebildete Schulberatende. Bedingt durch die Corona-Krise musste auch ihre Fortbildung umgestellt und für das Home-Office konzipiert werden. Dabei wurden Chancen und Grenzen von digitalen, aber auch analogen Lernsettings sichtbar.
Der Nutzen informeller Lernnetzwerke: In der Arbeitswelt hat informelles Lernen gegenüber formalen, oftmals auferlegten Weiterbildungsmaßnahmen einen positiveren Stellenwert. Mit den sogenannten Social Networking Sites (SNS) sind dafür Kommunikations- und Austauschportale entstanden, die einen gemeinschaftlichen Lernprozess über räumliche Grenzen hinaus fördern.
Interview mit Rudolf Tippelt, Ludwig-Maximilians-Universität München:
„Lernen wird in der Erwachsenenbildung als Anschlusslernen an vorangehende Bildungs- und Lernprozesse gesehen.“
HRM: Diversitätsorientierte Weiterbildung
Lernen: Weiterbilden unter Zeitdruck?
Forschung: Wege zu einer höheren Weiterbildungsbeteiligung
Arbeitshilfen für die Praxis
Mit diesen Arbeitshilfen setzen Sie Theorie sicher in die Praxis um. Die vielseitigen Tools zu den unterschiedlichsten Themen helfen Ihnen, theoretisches Wissen nachhaltig zu verinnerlichen und zu vertiefen.
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NEU im Arbeitshilfen-Archiv:
- Vertrauen – Der Confidence Code
- Runter von der Palme – Konflikte verstehen und lösen
- Getting better – Was wir vom Leistungssport lernen können
- Selbstregulation – Im Alltag Ruhe finden